Rucking ist eine Sportart, bei der man mit einem schwerem Rucksack geht beziehungsweise wandert. Ursprünglich aus dem Militär stammend, verbindet Rucking ein Ausdauer- mit einem Krafttraining. Es ist leicht zu beginnen und man braucht nur einen stabilen Rucksack und Gewichte. Als Gewichte können zum Beispiel mit Wasser gefüllte Flaschen, Bücher oder Ziegelsteine dienen. Neueinsteiger sollten mit maximal 10 % ihres Körpergewichts starten und sich langsam herantasten.
Vorteile von Rucking:
- Fitness für den ganzen Körper: Beine, Rücken, Schultern und die Core-Muskulatur – alles wird gestählt.
- Gelenkschonend: Rucking strapaziert die Gelenke weniger als Jogging, für viele ist es die ideale Einstiegsdisziplin.
- Flexibel: Man kann variieren, was man möchte: schwere Rucktouren oder Entlastung, lange Rucksacktrips oder kurze Touren.
- Kalorienverbrauch: Mit jedem Kilogramm mehr in deinem Rucksack verbrauchst du mehr Energie.
- Es ist sehr Günstig: du brauchst keine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio, oder ein teures Equipment zu Hause. Ein Rucksack mit paar Gewichten reicht aus.
- Rucking macht sehr viel Spass und animiert etwas frische Luft zu schnuppern. Es auch für Paare eine idealer Zeitvertrieb.
Nachteile von Rucking:
- Man wird etwas süchtig danach und will die Gewichte/Kilometer steigern.
- Wenn Du übertreibst und sofort von 0 auf 100 startetest, dann kann es deinem Körper schaden! Deshalb beachte bitte die unteren Ratschläge.
Tipps für Anfänger:
- Beginne langsam: Es ist kein Wettrennen, wenn du erstmal mit einem Kilometer und leichtem Rucksack durchstartest, ist das okay.
- Steigere dich wöchentlich: Versuche jede Woche ein paar Kilogramm Rucksackgewicht und 10 bis 15 % der-Strecke zuzulegen.
- Trage deinen Rucksack fest auf den Rücken: Ein lockeres Tragen des Rucksacks kann zu Verletzungen führen.
- Fortgeschrittene können das Rucking-Workout mit zusätzlichen Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte oder Planks erweitern.
Rucking ist für alle Level anspruchsvoll und bietet eine willkommene Abwechslung für Menschen, die mal eine Alternative zum Jogging oder Walken suchen.